Pressebericht vom 5. Regionalligaspieltag in Pfungstadt

(joe) Alles nach Plan - so kann man mit wenigen Worten den Auftritt des zweiten MGC-Männerteams in der Minigolf-Regionalliga beschreiben. Auf der Eternit-Anlage in Pfungstadt galt der gastgebende Tabellenführer als haushoher Favorit und konnte dieser Rolle auch gerecht werden. Ebenso stand eigentlich der zweite Platz für Darmstadt-Arheilgen außer Frage, liegt doch die Pfungstädter Anlage praktisch vor deren Haustür. So kann man beim MGC Mainz mit dem angepeilten und schließlich auch erreichten dritten Platz trotz des recht hohen Rückstands von 24 Schlägen auf die Darmstädter absolut zufrieden sein. Letzte theoretische Zweifel am Klassenerhalt wurden damit beseitigt, gleichzeitig ist der erneute Gewinn der Bronzemedaille greifbar nahe, es gilt nur noch, beim Saisonabschluß auf Betonbahnen in Arheilgen die zweite Mannschaft des MGC Ludwigshafen zu schlagen.

Eine Runde vor Schluß steht Mannheim als Direktabsteiger fest, Aufsteiger Frankfurt muß in die Relegation. Der Meistertitel, verbunden mit der Aufstiegsmöglichkeit in die zweite Bundesliga, ist Pfungstadt bei 8 Punkten Vorsprung auf Arheilgen nur noch theoretisch zu nehmen.

Einen überzeugenden Eindruck hinterließen in Pfungstadt Volker Missonnier (89 Schläge), Joachim Eichhorn (90) sowie Ersatzspieler Alexander Hermann (90), während Hannes Klee (94) diesmal nicht an seine Topleistungen in den bisherigen Spieltagen anknüpfen konnte. Vervollständigt wurde das Team durch Christian Pannek (95), Richard Schäfer (97) und Dirk Eschmann (104).


(joe) Ein böses Erwachen gab es für die dritte MGC-Mannschaft beim letzten Spieltag der Rheinland-Pfalz-Liga in Traben-Trarbach. Durch einige indiskutable Einzelrunden fand man sich, trotz ansonsten ordentlicher Leistungen, auf Rang vier der Tagestabelle wieder. Gleichzeitig kam Traben-Trarbach zu dem erwarteten deutlichen Heimsieg. Das alles wäre nicht weiter schlimm gewesen, wäre der Trarbacher Vorsprung etwas knapper ausgefallen. Doch am Ende verlor die Mainzer Mannschaft (Christian Wittwer 139 Schläge, Lars-Peter Siegel 121, Alexander Hummel 137, Daniel Wittwer 120, Bernd Schué 129, Andreas Fräßle 129, Ludwig Meudt 144) satte 63 Schläge auf die Moselaner und musste diesen in der Tabelle schließlich bei Punktgleichheit mit einem Rückstand von 2 (!) Schlägen den Vortritt lassen. Das bedeutet für die Mainzer nun doch den Abstieg in die Verbandsliga, es sei denn, Bad Kreuznach schafft den Aufstieg in die Regionalliga und einer der Verbandsliga-Sieger verzichtet auf den Aufstieg.

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